Erektionsstörungen sind ein Gesundheitszustand bei Männern, der durch schwache oder unvollständige Erektionen gekennzeichnet ist. Laut den Aufzeichnungen leiden 5% der Männer unter 40 Jahren an Erektionsstörungen. Bei älteren Männern über 70 Jahren verschlechtert sich der Zustand normalerweise mit zunehmendem Alter auf etwa 50%. Eine Erektionsstörung bei niemandem ist ein Kinderspiel. Sie senkt das Selbstwertgefühl bei Männern, was die allgemeine Leistung bei Männern beeinträchtigt, sei es am Arbeitsplatz oder im Umgang mit anderen Menschen. Erektionsstörungen haben folgende Symptome:
- Mangel oder vermindertes Interesse an Sex.
- Schwache Erektion, Unfähigkeit, eine Erektion aufrechtzuerhalten, solange ein Mann dies erwarten würde.
- Fehlende Erektion.
Was verursacht Erektionsstörungen?
Erektionsstörungen werden sowohl durch physische als auch durch psychische Zustände verursacht. Zu den psychischen Zuständen gehören Stress und Depressionen. Die Erektion wird nach einer Reihe von Prozessen erreicht. Den porösen Peniszellen wird Blut zugeführt, wodurch sie prall und stabil werden. Die Blutversorgung wird normalerweise vom Gehirn gesteuert. Dies bedeutet, dass alle Faktoren, die die normale Funktionsweise des Gehirns beeinflussen, z. B. Stress und Depression, folglich die Fähigkeit beeinträchtigen, eine Erektion zu haben und aufrechtzuerhalten.
Was sind die physischen Ursachen für erektile Dysfunktion?
Zu den körperlichen Zuständen, die zu Erektionsstörungen führen, gehören Erkrankungen des Blutflusses. Ein Herzinfarkt kann zum Beispiel zu einer verminderten sexuellen Leistungsfähigkeit führen. Das Herz ist das Organ, das dafür verantwortlich ist, das Blut zum Penis zu pumpen, um die Erektion zu bewirken. Wenn das Herz normalerweise nicht funktioniert, sind die Chancen von Bedeutung hoch. Diabetes ist eine andere Erkrankung, die auf eine schwache Erektion zurückzuführen ist. Es wird viel Energie benötigt, um eine Erektion zu starten und aufrechtzuerhalten. Diabetes beeinflusst normalerweise die Energieversorgung des Körpers und damit den gesamten Erektionsprozess. Hoher Blutdruck kann auch ein Faktor sein, der mit der Verringerung der sexuellen Leistungsfähigkeit zusammenhängt, da er normalerweise die Blutflussrate durch den Körper beeinflusst. Fettleibigkeit hat sich auch als Lebensstilkrankheit erwiesen, die zu Erektionsstörungen führen kann. Übergewichtige Männer haben eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, an einer schlechten sexuellen Leistung zu leiden.
Kann Alkohol eine dauerhafte erektile Dysfunktion verursachen?
Substanzmissbrauch, zum Beispiel hoher Alkoholkonsum, beeinträchtigt die normale Gehirnfunktion und führt folglich zu einer schwachen Erektion. Der Tabakkonsum wirkt sich auch auf die Lunge aus, die eine große Rolle bei der Aufnahme von Sauerstoff spielt, der im Stoffwechsel verwendet wird. Reduzierter Sauerstoff bedeutet reduzierten Stoffwechsel und Energie im Körper, wie bereits erwähnt, ist Energie erforderlich, um eine Erektion zu haben und aufrechtzuerhalten. Spuren von Tabak in den Blutgefäßen lösen auch einen hohen Blutdruck aus, ein Gesundheitszustand, der eine Erektionsstörung auslösen kann. Körperverletzungen um den Penis können auch die Fähigkeit beeinträchtigen, eine erfolgreiche Erektion zu erreichen.
Die gute Nachricht ist, dass Erektionsstörungen kein Todesurteil sind. Einige der folgenden Praktiken können helfen, diesen Zustand zu korrigieren oder zu vermeiden:
- Regelmäßiges Training zur Vermeidung von Lebensstilkrankheiten, die eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Erektionsstörungen spielen. Dies würde Joggen, Yoga-Übungen und Aerobic-Übungen beinhalten.
- Richtige Ernährung. Gute Ernährungsgewohnheiten verbessern wahrscheinlich die allgemeine Körperfunktion.
- Stress kontrollieren. Das Gespräch mit dem jeweiligen Sexualpartner über Fragen im Zusammenhang mit der sexuellen Leistung kann helfen, Stress abzubauen, und das gesteigerte Selbstvertrauen kann die sexuelle Leistung verbessern.
- Wenn die Dinge außer Kontrolle geraten, ist es ratsam, sich von einem vertrauenswürdigen Gesundheitsbeauftragten professionell eingreifen zu lassen

Ich bin ein Arzt aus der Schweiz.